Verbesserung der Zugänglichkeit des Saals im Finanzamtsgebäude Magdalenenstraße mit BSQB

Machbarkeitsstudie

Das Finanzamtsgebäude an der Ecke Normannen-/ Magdalenenstraße in Berlin-Lichtenberg, 1931 und 1938 in zwei Bauabschnitten errichtet und 1950 um einen weiteren Flügel zur heutigen Kubatur mit geschlossenem Hof und darin liegendem Saalgebäude erweitert, war das erste Gebäude auf dem Areal Normannenstraße, das durch das Ministerium für Staatsicherheit in Besitz genommen worden war.
Seit 1990 wird das Gebäude wieder als Finanzamt genutzt.
Sowohl die Finanzbehörden als auch externe Behörden und Institutionen führen im Saalgebäude Veranstaltungen durch. Das hat wiederholt zu Interessenkonflikten geführt.

Aufgabe der Machbarkeitstudie war es, eine unabhängigere Zugänglichkeit des im Hochparterre liegenden Saalraumes zu finden, um ihn, im Rahmen der Weiterentwicklung des Geländes zum Campus der Demokratie, einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denkmalpflegerische Aspekte waren dabei zu berücksichtigen.